Saarwirts Reh-Bolognese

Zubereitung

Schritt 1
Ausgewähltes Rehfleisch durch den „Wolff“ lassen oder in feine Fleischwürfel schneiden und, oder gehackt, also wie Hackmasse verarbeiten.

Schritt 2
Karotten in sehr kleine Würfel schneiden und in etwas Rapsöl anbraten. Zwiebeln in sehr kleine Würfel schneiden und ebenfalls separat getrennt anbraten.
Pfifferlinge, Champignons oder Steinpilze in feine Würfel schneiden und auch ebenso in wenig Rapsöl anbraten. Das Bratgut nach dem Anbraten auf einem Sieb abtropfen lassen und am besten getrennt kühl stellen. Sie können das Bratgut auch mischen.

Schritt 3
Das Rehhackfleisch in einer heißen Pfanne kräftig anrösten (anbraten), pürierte Tomaten oder Tomatenmark und Kräutersäckchen hinzugeben und schmoren lassen. Immer wieder mit einem Teil des bereitgestellten Rotweins ablöschen.
Achten Sie darauf, dass die Masse durch den Schmorprozess abgedunkelt wird. Entsteht beim Schmoren vor der Hinzugabe von Rotwein zu viel Bratensaft, diesen bitte vorsichtig abgießen. Den Bratensaft aufheben und nach dem Schmorprozess wieder mit hinzugeben.

Schritt 4
Geben Sie die Preiselbeeren hinzu. Füllen Sie den restlichen Rotwein, den bereitgestellten Wildfond und evtl. den entstandenen Bratensaft zum geschmorten Rehfleischhack hinzu.
Anschließend schmoren Sie die fast fertige „Rehbolognese“ ca. 5- 10 Minuten weiter, erst dann geben Sie das gekühlte Bratgut (Würfel von Karotten, Zwiebeln und Pilzen) hinzu und köcheln alles ca. 5-10 Minuten weiter. Achten Sie darauf das es nicht zu stark kocht. Damit die Bratgutzugaben nicht verkochen und dadurch Ihren eigenen Geschmack verlieren.

Schritt 5
Jetzt erst schmecken Sie vorsichtig mit Salz, Pfeffer, einer Prise Muskat und etwas gutem Curry ab.
Nach Bedarf können Sie die Soße der Bolognese mit Weizenstärke oder einem anderen geschmacklosen Soßenbinder noch weiter leicht abbinden.
Maronen-Pappardelle (Nudeln) vom Hofgut Familie Rock, eingekochte Quitten und geröstete Pfifferlinge obenauf sind unsere Empfehlung.
Wir zerpflücken auch gerne einen Ziegenfrischkäse obenauf, dann ist für uns die Rehbolognese erst richtig perfekt!